Bonjour de Paris

Als ich mit diesem Outfit durch Paris stolziert bin, habe ich mich tatsächlich ein bisschen französisch gefühlt.

Es war Dezember und richtig kalt. Nach dem Shooting habe ich mich erstmal zitternd ins nächste Cafe gesetzt, wo ich 7,50 Euro für meinen kleinen Cappucino bezahlt habe. Natürlich ist es nicht überall so teuer, aber generell lässt man in Paris doch mehr Geld, als zum Beispiel in Berlin. Ein Glück war wenigstens mein Outfit nicht zu teuer, und sieht meines Erachtens trotzdem vornehm aus. Wo ich die Teile gefunden habe, erfahrt ihr ganz am Ende dieses Beitrags.

Ehrlich gesagt, habe ich schon ein schlechtes Gewissen, dass mein letzter Blogpost schon über einen Monat her ist! Andererseits hatte ich durch meinen Umzug wirklich sehr viel um die Ohren und da ich nicht hauptberuflich Blogger bin, gehen immer wieder andere Dinge vor. Es tut mir leid, dass ihr so lange wartet musstet und ich hoffe, ihr seht es mir nach. Denn ich bin jetzt wieder umso motivierter, mehr von mir und meinem Leben preiszugeben. Am Muttertag  saß ich mit meiner lieben Familie zusammen und dabei ging es dann auch um mich als Bloggerin. Ich habe mich nämlich in letzter Zeit, nicht mehr so richtig getraut, viel zu filmen, zu erzählen oder zu posten. Woher diese plötzliche Unsicherheit kam, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Nur, dass einige von meinen früheren Snapchatfollowern es schade finden, dass ich nicht mehr so viel von mir und meinem Leben preisgebe wie früher, seit ich zu Instastories gewechselt bin.

Von ein paar Hundert, auf täglich über tausende Zuschauer zu unterhalten, ist tatsächlich auch irgenwie eine Umstellung. Ich habe mir dann einfach auch  zu viele Gedanken gemacht, ich könnte Leute mit meinen Stories nerven, oder hatte einfach Angst, zu viel von mir und meinem Leben preiszugeben und dann verurteilt zu werden. Meine Familie hat mich jetzt aber wieder bestärkt, mir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, was andere von mir denken, einfach meinem Weg zu folgen und so zu sein, wie ich bin.

Und siehe da:

Seit Sonntagabend steht meine Story nicht mehr still, ich quatsche, filme, fotografiere und gebe allen Einblicke in mein Leben.

Heieiei, warum macht man sich denn immer so viele Sorgen, was andere über einen denken? Klar ist, quasi jeder will von allen gemocht werden, aber das geht nun mal nicht,schon gar nicht, wenn einem tausende Menschen folgen. Man kann es doch sowieso nie allen Recht machen!

Also habe ich beschlossen, mir keinen Kopf mehr darüber zu machen, was meine Zuschauer wohl so negatives denken mögen. Dadurch, dass alle regelmäßig zusehen, was ich so treibe, weiß ich ja auch, dass euch irgendetwas daran, oder an mir gefällt.

Von daher heißt es jetzt : Feuer frei!

Ich bin schließlich nach Berlin gegangen, um meine Träume zu verwirklichen und ganz zu der Person zu werden, die ich bin. Ohne ständig darüber nachzudenken, ob es in Ordnung ist was ich tue, und dass ich nicht Bwl oder Jura oder Soziologie studiert habe oder einen ‚vernünftigen‘ Job erlernt habe.

Details

Ich bin Stella, Schauspielerin, Curvy Model und Bloggerin und das will ich auch bleiben! Denn es macht mich glücklich. Auch meine Follower,scheinen mich auf diesem harten, aber spannenden und aufregenden Weg begleiten zu wollen.

Danke, dass ihr da seid, mir zuhört und für euer Verständnis, dass auch ich ein ganz normales Mädchen mit Problemen und Sorgen bin.

In Liebe,

Stella

 

Mütze: Shop in Paris

Kleid: Asos Curve

Mantel: H&M

Ohrringe: Sixx

Tasche: Black Mama(Boutique in Italien)

Strumpfhose: Calzedonia

Schuhe: JustFab

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