Zeit für mich

* Früher war ich gar nicht gerne alleine. Ich wollte mich einfach nicht mit mir selbst und dem was in mir schlummerte, auseinander setzen. Egal was ich mache, oder wohin ich gehe, ich bin immer beschäftigt. Einfach mal nichts zu tun, fällt mir wirklich schwer. Deswegen habe ich vor kurzem zu meditieren angefangen. Es gibt tausende von geleiteten Meditationen im Internet zu finden. Mein Papa meditiert schon einige Jahre und hatte auch des Öfteren versucht, die Meditation auch seinen Kindern näher zu bringen, doch irgendwie war das nicht wirklich was für mich und meine lieben Geschwister. Ich denke,ich war damals einfach noch zu unruhig und wild, so extrem, dass ich mich einfach gar nicht erst auf die Meditation einlassen wollte. Oder ich hatte, wie schon angesprochen, Angst davor, mit meinen Gefühlen konfrontiert zu werden. Als Teenager ging es mir gar nicht gut. Aber welcher Teenager kann schon von sich behaupten, es leicht gehabt zu haben?

Zeit für mich

Sich einfach mal Zeit nehmen, zu atmen, einfach im hier und jetzt zu sein. Nur zu sein, nichts weiter. Das ist für mich eine ganz spezielle Erfahrung und macht mir riesen Freude. Ich meditiere momentan mit der Seven Mind App. Ganz unkompliziert, wird man da, auch als Anfänger hindurch geleitet. Jeden Tag sollte man sich sieben Minuten dafür Zeit nehmen. Diese sieben Minuten sind für mich einfach gold wert. WOW. Ob vor dem Einschlafen, zum runter kommen, nach dem Aufstehen, um entspannt in den Tag zu starten, in der Arbeitspause oder sogar in der Ubahn, könnt ihr eure Augen schließen und einfach kurz mal meditieren. Vor allem, sieben Minuten sind eigentlich nichts, verglichen mit der Zeit, die wir irgendwie herumtrödeln, in der wir auf den Social Media Kanälen in den Leben anderer Menschen festhängen oder in der wir uns mit negativen Gedanken stressen.

Ich bin so ein Mensch, der sich nur allzu gerne selber stresst. Wenn man selbstständig ist, hat man zumindest das Privileg, dass einen kein cholerischer Chef die Hölle heiß macht, aber mal ehrlich, man selber kann schon auch ziemlich fies und fordernd sein. Momentan bin ich in der Schlaufe des ‚Du musst mehr tun‘ vs. ‚Gönne dir öfter mal eine Auszeit und tue was für dich‘ gefangen. Da ist die 7 Minuten Meditation doch einfach ideal. Sehe ich nicht auch super entspannt und glücklich aus auf meinen Bildern hier. Das liegt aber nicht nur am meditieren, sondern auch an meinen neuen süßen Kuschellooks von Sheego.

 

Lange Zeit habe ich es mir nicht mal gegönnt, in kuscheliger Kleidung zuhause abzuhängen. Bis zum Schlafen gehen, hatte ich immer mein Alltagsoutfit an. So etwas wie Jogginghosen, waren für mich ein Fremdwort. Umso glücklicher bin ich über meine neue, wunderschöne rosa farbene Wohlfühlhose oder eben auch Jogginghose genannt. Wobei sie mir fürs joggen viel zu schade ist. Und Mensch, was ich habe da all die Jahre verpasst, was eine Bequemlichkeit, die Jeans gegen die Relaxhose zu tauschen, den Bügel BH gegen das süße rosa Bustier und den kratzigen Pulli gegen eine Kuscheljacke. So macht das sich Zeit für sich nehmen einfach nur gute Laune und auch der Meditation steht nichts mehr im Weg.

Kuschelpulli und Wohlfühlleggins

Zeit für mich- einfach mal entspannen

Was mich auch immer wieder mal runter bringt und was ich gerne mache, um mal runter zu kommen ist lesen, oder genauer gesagt, lesen lassen. Ich liebe Hörbücher über alles, die Erzähler schaffen es immer wieder aufs Neue, großartig geschriebene Bücher und Romane mit Leben zu füllen. Ich muss zugeben, dass ich oft nebenher aufräume, abspüle, Wäsche wasche oder sonstige Dinge tue, aber nichts desto trotz bringt es mich ein wenig runter.

Was ich jetzt auch neu für mich entdeckt habe, als ideale Entspannung, ist saunieren, oder wie man das sagt. Ins Spa gehen, meine ich eben und dort wirklich mal jeweils 15 Minuten nach und nach in verschiedene Saunen gehen, in den Whirlpool und schwimmen. Poa, wieso habe ich so lange darauf verzichtet? Jeder von uns hat ein Spa in seiner Nähe, dafür muss man auch nicht extra erst in den Urlaub fahren. Dieses Gefühl, hinter her, ein Traum! Wenn man danach heimkommt, in seine kuscheligen Hausschuhe schlüpft, einen warmen, großen Pulli überzieht und es sich auf der Couch mit einer heißen Schokolade oder einem Glas Tee gemütlich macht, und einfach nur ‚ist‘, was gibt es entspannteres? Okay, eine Massage von seinem Liebsten bekommen, vielleicht. Wann aber, kommt man schon mal in den Genuss, und da ich eh Single bin, muss ich es mir eben alleine schön machen, so gut es geht.

So lieb, wie ich mich hier im Spiegel anschaue, sollte ich mich auch haben.  Wahnsinn, schreiben kann so befreiend sein. Manchmal schreibe ich etwas und erst hinter her merke ich, ja genau, da hast du Recht, haha. So ihr Süßen, jetzt werde ich mich aber endlich auch in meine neue kuschelige Bekleidung begeben und mir ein schönes, entspanntes Wochenende machen. So viel Zeit muss sein.

Ich hoffe, ich konnte euch mit der ein oder anderen Idee für die Zeit mit euch selber inspirieren. Schreibt mir sonst gerne auch in die Kommentare, was ihr so macht, um runter zu kommen.

Ps. Eine Badewanne besitze ich leider nicht, man kann nicht alles haben. Da muss ich wohl wieder öfter in ein Wellnesscenter gehen, nicht schlimm.

xoxo, Stella

*Dieser Blogpost entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Sheego und enthält Werbelinks

Vielen Dank auch an meinen Fotografen : Samet Durgun

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